Früchteriegel Dr.Light Fruit

Gewicht des Riegels 30 g.
Zutaten: Trockenaprikosen – 38,5 %; Trockentrauben – 14,5 %; Trockenäpfel – 11 %; Fruktose; Kiwi kandiert – 5,6 %; Papaya kandiert – 5,6 %; Ananas kandiert – 5,6 %; Kiwisaftkonzentrat – 4,5 %; Geliermittel: Gummi arabicum (natürlicher Ballaststoff); Tamarindenpaste – 2,3 %; Slim-Complex (Bromelain, Papain, Chrom-Picolinat) – 0,33 %; Säureregulator: Ascorbinsäure; Zitronensäure.
Durchschnittliche Nährwerte | pro 100 g | % ETB* | pro 30 g | % ETB* |
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Brennwert | 1320 kJ | 16 | 396 kJ | 5 |
Brennwert | 312 kcal | 16 | 94 kcal | 5 |
Fett | 0,6 g | 1 | 0,2 g | 0,3 |
- davon gesättigte Fettsäuren | 0,3 g | 2 | 0,1 g | 0,5 |
Kohlenhydrate | 67,0 g | 26 | 20,0 g | 8 |
- davon Zucker | 43,0 g | 48 | 13,0 g | 14 |
Ballaststoffe | 15,0 g | 15 | 4,5 g | 4,5 |
Eiweiß | 2,5 g | 5 | 0,8 g | 1,6 |
Salz | 0,15 g | 2 | 0,05 g | 0,8 |
Chrom | 0,05 mg | 125 | 0,015 mg | 38 |
* - empfohlener täglicher Bedarf
Kiwi
Kiwi enthält fasst alle bekannten Vitamine A, B1, B2, B6, PP, E, B9 und eine große Menge von Vitamin C. Kiwi enthält u.a. auch organische Säuren, Harz, Ballaststoffe, Gerbstoffe, Elemente wie Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Phosphor, Schwefel und eine Menge von Spurenelementen wie Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Fluor usw.
Papaya
Sie ist reich an: Glucose und Fructose, organischen Säuren, Ballaststoffen und Eiweiß, Vitamin C, Beta-Carotin und Vitamine B1, B2, B5 und D. Sie enthält Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Calcium, Phosphor und Eisen. Ein besonders wertvoller Bestandteil ist Papain, ein Pflanzenenzym, der eine ähnliche Funktion hat wie Magensäfte. Es ist nachgewiesen, dass ein Bestandteil dieses Enzyms Protease ist, die für den Menschen notwendig ist, und ein weiterer Enzym, der dem Enzym Pepsin ähnlich ist.
Ananas
Die Früchte enthalten fast alle Vitamine und Mineralstoffe. Die Ananasfrucht dient als Vorbeugung des Vitaminmangels im menschlichen Organismus. Das Fruchtfleisch enthält bis 86% Wasser. Es enthält viele Einfachzucker (12-15 mg), die durch Sacharosa, organische Säuren (0,7mg), vor allem Zitronensäure, und bis 50 mg Ascorbinsäure vertreten sind. Ananas enthält u.a. Vitamine B1, B2, B12, PP, Provitamin A. Das Fruchtfleisch ist an Mineralstoffen: Kalium (bis 320 mg), Eisen, Kupfer, Zink, Calcium, Magnesium, Mangan und Jod reich. Es enthält Bromelain, das ein Gemisch von Pflanzenenzymen Pepsin und Papain ist. Das alles ist Ananas, eine ausgezeichnete Quelle von wohltuenden Nährstoffen, die im Tagesmenü jedes modernen Menschen nicht fehlen dürfen.
Zitrone
Die Früchte enthalten Zitronensäure (6-8 %), Zucker (bis 3,5 %), Stickstoffstoffe, Kaliumsalze, Kupfer, Vitamine (A, B1, B2, C und P), Flavonoide (besonders viele sind in der Schale enthalten) und Phytozide.
Aprikose
Die Aprikose enthält Zucker, organische Säuren (Salizylsäure, Apfelsäure, Zitronensäure), Provitamin A (Carotin), Vitamine C und B und ist an Kalium-, Magnesium-, Calcium-, Phosphor-, Natrium- und Eisensalze reich.
Apfel
Die frischen Früchte enthalten verschiedene Zucker (bis 12 % Fructose, Glucose und Sacharosa), organische Säuren (bis 2,42 % - Apfel-, Wein-, Zitronen-, Chlorogen-, Arabinsäure), Pektine, Gerbstoff und Farbstoffe, Mineralsalze, organische Verbindungen von Eisen und Phosphor, Vitamin B und C, Provitamin A (Carotin) und ätherische Öle. Ätherische Öle bestehen aus Essigaldehyd und komplizierten Äther von Amylalkohol mit Ameisen-, Essig-, Kapron- und Kaprylsäure.
Getrocknete Trauben (Rosinen)
Die Früchte enthalten Zucker (bis 20 %), organische Säuren (ungefähr 2,5 % – Wein-, Apfel-, Zitronen-, Bernstein-, Sauerklee- und Ameisensäure sowie auch Spuren von Salizylsäure), Kalium-Calcium-, Magnesium- und Eisensalze und Doppelsalze von diesen Elementen, weiter Gerbstoff, Pektine und Farbstoffe, Querzetin, Enin, Glykoside von Mono- und Bidelfinidin, Vitamine A, B1, B2 und C.
Bromelain
Bromelain ein proteolytischer Pflanzenenzym, der im Ananas, Kiwi und in einigen anderen Früchten vorkommt.
Während der Nahrungsaufnahme funktioniert Bromelain hauptsächlich als Verdauungsenzym. Er hilft bei der Spaltung und Absorption von Eiweiß, aktiviert die Funktion anderer Enzyme und verbessert den Verdauungsprozess.
Bromelain stärkt die Darmfunktion und scheidet aus dem Organismus die Stoffwechselprodukte und Giftstoffe aus. Bromelain stärkt die Mikroflora im Mastdarm und stimuliert den Stoffwechselprozess.
Papain
Papain ist ein Polypeptid, ein proteolytischer Pflanzenenzym, der sich an der Hydrolyse von Eiweiß, Peptiden, Amiden und komplizierten Äthern der grundlegenden Aminosäuren als Katalysator beteiligt.
Er kommt in der Obstfrucht Papaya, in Ananas, Banane, Kiwi und Mango vor.
Seine Eigenschaften sind mit denen des Enzyms Bromelain identisch. Papain ist in der Lage, Eiweiß zu verwandeln und die Verdauung zu erleichtern.
Chrompicolinat
Enthält Chrom in der Form, die für den menschlichen Organismus am günstigsten ist. Chrom spielt eine wichtige biologische Rolle im Stoffwechsel von Lipiden, Sachariden und Eiweiß im menschlichen Organismus.
Ballaststoffe
In der Fachliteratur hat E. H. Hipsley im Jahre 1953 zum ersten Mal den Fachbegriff Ballaststoffe-Diät verwendet. Es handelt sich um eine Kombination von Polysachariden (Grundquellen der Energie, komplizierte hochmolekulare Sachariden) und Lignin (ein Stoff, der sich in einer gehärteten Zellwand der Pflanzen befindet), die in die endogenen Ausscheidungen im Darmsystem des Menschen nicht umgewandelt werden.
Der menschliche Organismus beruht vor allem auf dem Stoffwechsel, bei dem verschiedene komplizierte Sacharide und Polysacharide verbraucht werden. Die Darmmikroflora kann ohne Ballaststoffe nicht funktionieren und sich vermehren. Die Lebensmittelinhaltsstoffe, welche die Sacharide enthalten, die die menschlichen Enzyme nicht lösen und aus den oberen Teilen des Verdauungssystems nicht erworben werden (nicht lösliche Ballaststoffe) werden zur wohltuenden Ernährung für die Darmmikroflora ausgenützt. Diese Stoffe reizen die Vermehrung, das Wachstum und die Lebendigkeit der normalen Flora an – es handelt sich um die sog. Präbiotika.
Balaststoff wirkt dank seiner Faser- und Kapillarstruktur als der natürliche Sorbent. Ballaststoff bindet die Toxine, die Schwermetalle, die Produkte des nicht vollständigen Stoffwechsels der Nahrungsstoffe, die Fett- und Cholesterinreste und verhilft, diese schnell aus dem Organismus auszuscheiden.
Fructose
Fructose ist ein natürlich vorkommendes Monosacharid. Fructose kommt in allen süßen Früchten und Beeren (Traubenwein, Birnen, Äpfel, Bananen, Sauerkirschen) vor. Viel Fructose ist im Honig enthalten: Fructose bildet bis die Hälfte seiner Trockenmasse.
Fructose wird langsamer durch die Wände der Organe bei der Verdauung resorbiert. Wenn Fructose jedoch ins Blut gelangt, dann ist ihre Resorption schneller. Dank dieser Besonderheit des Metabolismus empfindet man bei der Einnahme von Fructose keine schnelle Erhöhung und darauf folgende Senkung des Zuckerspiegels im Blut, wie es bei der Einnahme von Glukose und Sacharosa der Fall ist. Fructose liefert die Energie in den Organismus je nach Bedarf und gleichmäßiger. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, Fructose bei einer langfristigen Belastung einzunehmen. Fructose hat noch eine Eigenschaft: wenn Sacharosa durch Fructose ersetzt wird, wird die Kariesanfälligkeit um 30-40 % gemindert.